Dem Hund Tricks beibringen – so machen wir es mit Bonnie

Dem Hund Tricks beibringen

Transparenzhinweis bezüglich Werbung: dieser Beitrag ist in Kooperation mit mammaly entstanden.

Jenseits von „Sitz“ und „Platz“ gibt es so viele coole und süße Tricks, die dein Hund erlernen kann! Aber wie geht das?

Unsere Bonnie ist ein cleveres, aktives Hundemädchen! Außerdem ist sie – wie viele Hunde – auf uns als ihre Bezugspersonen fixiert und möchte gefallen. Das sind optimale Voraussetzungen, um ihr Tricks beizubringen!

Mit meinem ersten Hund, Adda, habe ich damals als Kind schon diverse kleine Kunststückchen eingeübt. Mein zweiter Hund Nala hingegen hatte daran nicht so große Freude und war bei manchen Dingen auch schlicht nicht so ganz auf Zack. Ich habe sie natürlich trotzdem extrem lieb gehabt 🥹, aber sie war einfach nicht der Typ für Tricks.

Wenn du glaubst, dass dein Hund Spaß am Tricksen hat, dann kannst du uns in diesem Beitrag mal über die Schulter schauen, wie wir mit Bonnie üben!

Mit Bonnie trainieren wir nun seit gut einem Jahr und erweitern stetig ihr Repertoire an Kommandos und Kunststücken. Dabei bauen manche Tricks auch aufeinander auf – beispielsweise haben wir ihr erst das „Platz“ beigebracht, ehe wir daraus später das Kriechen entwickelt haben. Für das „Winken“ musste sie auch erst das „Sitz“ beherrschen.

Wie bringst du einem Hund Tricks bei?

Ganz grundsätzlich funktioniert das Einüben eines Kommandos so: bring deinen Hund dazu, die gewünschte Haltung einzunehmen oder Handlung auszuführen, verknüpfe dies mit einem Schlüsselwort und lobe ausgiebig (mit der Stimme und Futter), wenn der Hund sich entsprechend bewegt.

Tricksen mit dem Hund

Damit dein Hund sich voll auf dich und die Übung konzentrieren kann, trainiere am Anfang in einer ablenkungsarmen Umgebung. Sprich, erstmal drinnen, wo um euch herum kein Remmidemmi herrscht und dein Vierbeiner sich wohlfühlt. Sobald er die Aufgabe verstanden hat und sie in einer ruhigen Situation sicher und korrekt ausführen kann, kannst du den Schwierigkeitsgrad steigern und rufst sie auch mal draußen beim Spazierengehen ab. Je besser dein Hund sich auf dich und die Aufgabe konzentrieren kann, desto mehr Stress aus der Umgebung kann er dabei ausblenden.

Idealerweise konnte der Hund sich vor der Übungseinheit erleichtern und ist somit entspannt. Trainiere nicht direkt nach dem Füttern, damit noch ein gewisses Interesse an Leckerlis besteht und dein Hund sich nicht eigentlich viel lieber nach einem gemütlichen Verdauungsschläfchen sehnt. 🙂

Übe jede neue Lektion ein paar Mal hintereinander, damit dein Hund sie im Gedächtnis abspeichern kann. Wiederhole die Übungen aber nicht zu oft, um sie nicht langweilig oder frustrierend werden zu lassen. Es macht euch beiden mehr Spaß, wenn du verschiedene Aufgaben abwechselst und nicht immer nur „Schema F“ abspulst. Beende die Übungseinheit immer mit einem Erfolgserlebnis – das motiviert und hinterlässt bei euch beiden ein gutes Gefühl!

Um deinen Hund nicht zu überfordern, bau die einzelnen Aufgaben in kleinen Schritten auf. Geh lieber kleinschrittig vor, als zu viel auf einmal zu erwarten und den Hund ratlos dastehen zu lassen.

Ah, und was auch wichtig ist: überlege dir vorher in Ruhe, welches Stimmkommando und welche Geste du für welchen Trick etablieren möchtest. Besprich das ggf. auch mit deinen anderen Familienmitgliedern, damit ihr dem Hund gegenüber alle konsistent die gleiche Sprache sprecht und ihn nicht verwirrt.

Bonnie beim Training

Was ist, wenn etwas nicht klappt? – Bleib ruhig! 🧘‍♀️ Dich aufregen, laut werden oder den Hund gar bestrafen bringt gar nichts. Ignoriere das unerwünschte Verhalten einfach und lobe dafür umso mehr, wenn etwas in die richtige Richtung geht!
Nimm es vor allem nicht persönlich, wenn ein Kommando erstmal nicht funktioniert. Vielleicht kann dein Hund sich gerade nicht konzentrieren, ist überfordert oder versteht dich einfach nicht. Schau, ob du einen anderen Lösungsweg aufzeigen kannst und sieh deinen Hund dabei als einen Partner, mit dem du etwas zusammen im Team einübst. So seid ihr beide motiviert und habt eine gute Zeit – und darum geht es ja! 🙂

Beispiel: das „Sitz“ einüben

Das einfachste Kommando ist das Hinsetzen. Das ist ganz grundlegend in allem, was du mit deinem Hund so machst und erlebst, und deswegen solltest du das als erstes einüben, bevor ihr euch an irgendwelche Tricks begebt. Vom Prinzip her funktioniert das Beibringen solch „simpler“ Kommandos aber genauso wie das Einstudieren anspruchsvollerer Tricks. Daher schauen wir uns das mal im Detail an:

Nimm dazu ein Leckerli in die geschlossene Hand und führe sie langsam von vorne über den Kopf deines Hundes nach oben. Dein Hund wird dem verführerischen Duft mit der Nase folgen wollen und nimmt deswegen von sich aus den Kopf hoch – und irgendwann den Popo herunter, um sich erwartunsgvoll hinzusetzen. Sobald der Popo den Boden berührt, sagst du „Sitz“, lobst ganz überschwänglich mit der Stimme und fütterst das Leckerli.

Dem Hund das Sitz beibringen

Wiederhole diese Übung ein paar Mal – irgendwann macht es „klick“ und dein Hund assoziiert das Stimmkommando mit dem Hinsetzen.

Du kannst neben einem solchen Stimmkommando natürlich auch Gesten etablieren. Ich persönlich bin da ein sehr großer Fan von. Außerdem ist das extrem hilfreich, wenn dein Hund später im Alter einmal schwerhörig oder ganz taub werden sollte – Nala hat in ihren letzten Jahren wunderbar auf Fingerzeige reagiert und das hat die Kommunikation natürlich erleichtert.
Im Falle des Hinsetzens nutzen wir das landläufig übliche Signal: den erhobenen Zeigefinger. 👆

Den baust du ganz einfach in die Übung ein, indem du gleichzeitig das (mittlerweile erlernte) Stimmkommando gibst und diese Geste ausführst. Hunde sind gute Beobachter und verknüpfen solche Dinge schnell. Teste den Lernfortschritt, indem du irgendwann nur die Geste machst, aber nichts sagst. Sobald dein Hund sich hinsetzt, lobst du ihn wieder.

Jetzt folgen die Tricks: beispielsweise Winken

Wenn dein Hund die Grundkommandos wie Sitzen oder Hinlegen beherrscht, kannst du einen Schritt weitergehen und die ersten Tricks entwickeln. Schauen wir uns mal an, wie wir das beim „Winken“ gemacht haben!

Unsere Bonnie ist ein neugieriger Hund, der Dinge gern auch mal mit der Pfote anstupst und untersucht. Das haben wir uns zunutze gemacht und ihr nach und nach verschiedene Aktionen mit der Pfote beigebracht. Als erstes kam das Pfötchengeben, bei dem sie ihre Pfote in unsere flach ausgestreckte Hand legt. Daraus haben wir das High Five entwickelt – prinzipiell das gleiche wie das Pfötchengeben, nur dass wir unsere Hand dabei senkrecht hinhalten und Bonnie quasi „einschlägt“. Somit konnte Bonnie alsbald ihre Pfote auf Kommando in die Luft heben.

Damit sie winkt, haben wir erst das High Five abgerufen, unsere Hand dann aber stückchenweise immer ein bisschen weiter von ihr weg bewegt und die Finger dabei auf- und zugeklappt – Bonnie hat dann von sich aus mit der Pfote in der Luft „gerudert“, weil Hunde uns gerne nachahmen und Bonnie natürlich wissen wollte, wie sie denn jetzt an ihre Belohung kommt! Das war die richtige Sekunde für das Stimmsignal „Winken“ und das Loben.
Wenn Bonnie uns jetzt winken sieht sieht, hockt sie sich hin und „winkt“ zurück. 🥰

Bonnie macht Tricks

Das nächste Level dieser Übung wird für Bonnie sein, genau hinzuschauen und je nachdem, mit welcher Hand wir winken, auch selber die entsprechende Pfote zu verwenden.

Gesund belohnen beim Tricksen

Neben ganz viel Lob freut Bonnie sich dabei natürlich auch über kulinarische Belohnungen. 😀
Darüber, dass wir bei ihr ganz bewusst Leckerlis im Training einsetzen und warum, habe ich ja vor einiger Zeit schon mal einen Beitrag geschrieben: Bonnies Ausbildung: Belohnen mit Leckerchen?

Natürlich sind zu viele Leckerchen nicht gut für Hunde, nicht dass das nächste Kommando dann irgendwann der „Rollmops“ wird. 😀
Umso besser ist es daher, wenn diese Happen nicht einfach nur „leere“ Kalorien sind, sondern gesunde Snacks.

Long Life von mammaly

Bonnie durfte ja im Sommer schon die GIMME MORE! Trainingsleckerlis von mammaly testen und liebt sie sehr. Daher freue ich mich, dass wir einmal mehr mit mammaly zusammenarbeiten und jetzt ein weiteres Futter testen dürfen: Long Life!

Long Life for Dogs von mammaly

Was ist Long Life von mammaly?

Vorab: die Long Life-Snacks sind nicht einfach nur Leckerchen, sondern Supplements, also Nahrungsergänzungsmittel. Aber natürlich kannst du die Snacks perfekt im Training als Belohnung einsetzen und sie nicht einfach nur mit in die Futterschüssel geben. So handhaben wir das mit Bonnie, die sich jeden Tag auf ihre 4 Snacks freut und dafür beim Tricksen eine Musterschülerin ist!

Was genau ist in Long Life enthalten? – Das Besondere sind Mikronährstoffe wie Spermidin, das hier aus Erbsen extrahiert wurde.
Machen wir mal einen kurzen Exkurs in die Biochemie: Spermidin kommt in unterschiedlicher Menge in allen lebenden Organismen vor und ist superwichtig für die Autophagie, also den Prozess, bei dem Zellen ihre eigenen Bestandteile abbauen und wiedererwenden. Auf diese Weise erneuern sie sich.
Es konnte bereits nachgewiesen werden, dass Spermidin Herzerkrankungen vorbeugt, möglicherweise verbessert es auch die Gedächtnisleistung oder könnte sogar Alzheimer verlangsamen. Mit Spermidin behandelte Zellen sind zudem resistenter gegen Virusinfektionen.
Da dies alles aber noch nicht hinreichend belegt ist, gibt es noch keine zugelassenen Arzenimittel auf Basis von Spermidin – wohl aber entsprechende Produkte für Mensch und Tier als Nahrungsergänzungsmittel.

Vor diesem Hintergrund verstehst du, warum mammaly Long Life auch den Zellpower-Snack nennt. 💪

Desweiteren ist mit Immunell™ ist ein Ergänzungsfuttermittel aus Hefeextrakt enthalten, um das Immunsystem und die Darmgesundheit deines Hundes zu fördern. Taurin soll mit seiner antioxidativen Wirkung ebenfalls dem Alterungsprozess entgegenwirken, außerdem stärkt es das Herz und fördert die Durchblutung. Zu guter Letzt ergänzen die beiden Präbiotika FOS und Inulin (Fibrofos™ 60) aus getrockneten Zichorienwurzeln den Mix. Sie enthalten präbiotische Ballaststoffe, die gute Darmbakterien nähren und damit die Verdauungsgesundheit fördern.

Log Life for Dogs von mammaly

Die empfohlene Fütterungsmenge für kleine Hunde bis 10kg beträgt täglich 2 Snacks, mittlere Hunde bis 20kg dürfen 4 Snacks futtern und große Hunde ab 25kg 5 Snacks.

Long Life von mammaly: Supplements für Hunde

Die Snacks riechen angenehm würzig und sind herzchenförmig – ich mag solche liebevollen kleinen Details ja einfach. 💛

Dadurch, dass du sie deinem Hund einfach so füttern kannst, ersparst du dir zudem das mühselige Abmessen und ins Futter schmuggeln, was man bei Ergänzungsmitteln ja oft hat (davon kann ich bei den Pferden ein Liedchen singen…).

Entwickelt wurde Long Life zusammen mit Tierärzten und Wissenschaftlern; hergestellt werden die Snacks mit Rohstoffen aus Deutschland und der EU in den Niederlanden unter Verzicht auf künstliche Geschmacksverstärker, Zuckerzusatz, Farbstoffe, künstliche Aromen oder unnötige Füllstoffe. Durch die hohen Qualitätsansprüche von mammaly habe ich ein gutes Gewissen, wenn Bonnie sich ihre wohlverdienten Belohnungen abholt. 🙂

Long Life - Snacks von mammaly

Studierst du mit deinem Hund Tricks ein oder würdest das gerne mal ausprobieren?

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