Bevor sich der Sommer allmählich seinem Ende entgegen neigt, wollten wir unbedingt noch ausprobieren, was unser Hundekind Bonnie wohl vom Thema Wasser hält. Auf zum Fluss!
Mit Geschirr und Schleppleine gesichert, konnte der Badespaß losgehen.
Ich war natürlich super neugierig, was Bonnie zu so viel Wasser sagen würde. Keine Ahnung, ob sie in Rumänien jemals einen Bach oder Fluss kennengelernt hat?
Nach einem ersten vorsichtigen Schnuppern war superschnell klar: unser Hundemädchen liebt Wasser! Als hätte sie nie etwas anderes gemacht, marschierte Bonnie in den Fluss und planschte begeistert drauflos.
Es dauerte auch nicht lange, bis sie sich in den etwas tieferen Bereich traute und lospaddelte, Nase voran in bester Seeotter-Manier.
Zum Fotografieren war der Ausflug leider nicht ganz so geeignet. An der ersten Stelle, an der wir mit Bonnie ins Wasser gingen, badeten auch jede Menge halbnaggischer Kinder – da muss ich dann nicht gerade die Kamera zücken.
Wir suchten uns dann noch eine andere, etwas abgelegenere Stelle, die wir für uns alleine hatten. Hier fiel das letzte Stück zum Wasser aber so steil und matschig ab, dass wir oberhalb blieben und Bonnie einige Meter von uns entfernt ein Stück unterhalb planschte.
Zwischendurch kam Bonnie immer mal wieder zu uns ans Ufer gejumpt, ganz nach dem Motto: Mama, guck mal, was ich kann – Maaamaaaa! 😀
Heute haben wir einen zweiten Ausflug unternommen und uns diesmal eine andere Stelle gesucht. Gleicher Fluss, andere Stadt. 😀
Hier ging es deutlich stressiger zu: im Hintergrund tosten ein Wasserfall und eine vielbefahrene Straße, am Ufer genoss eine Gruppe junger Leute das schöne Wetter und hatte einen Grill angeschmissen. Verdammt verführerisch für so eine kleine Hundenase! Da hatte Bonnie denn auch echte Probleme, sich auf uns zu konzentrieren.
Ein bisschen planschen war aber trotzdem drin:
Zum Fotografieren war diese Stelle traumhaft, den wir befanden uns auf einem weitläufigen Kiesstrand und ich konnte direkt auf Hundenasenhöhe fotografieren.
Und was macht ein nasser Hund?! – Klaro, er schüttelt sich, dass die Wassertropfen nur so durch die Luft fliegen! Da kam ich in Sachen Hundefotografie voll auf meine Kosten. 😀
Psshht, Geheimtipp: wenn deine Stimmung aus egal welchen Gründen mal durchhängt – schau dir Fotos von sich schüttelnden Hunden an! Da ist ein Grinsen oder zumindest Lächeln doch einfach vorprogrammiert, oder? 😀
Schau mal nach Bildern on Iris Scott. Die malt sich schüttelnde Hunde.
Hallo Mara,
die sehen ja mal mega aus… der Stil gefällt mir auch total gut. Danke für den Tipp. 🙂
Liebe Grüße
Anne
Wenn ich mal noch so in die Hocke gehen könnte, die Fotos von Jana wären ungleich effektvoller, wie man bei dir sieht. 😉
Hallo Elke,
dafür gelingen dir die schöneren Landschaftsfotos. 😉
An der ersten Stelle, wo wir waren, bin ich tatsächlich auch nicht bis runter ans Wasser gekommen und haeb den Rest der Family mitsamt Hund vorgeschickt. Aufgrund der MS trage ich bei Spaziergängen ja eine Orthese und damit traue ich mir steil abfallende Hänge mit Schotter drauf nicht unbedingt zu… das könnte sonst für erheiternde Schnappschüsse sorgen, wenn ich da auf dem Allerwertesten runterschlittere. 😀
Liebe Grüße
Anne
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