Transparenzhinweis bezüglich Werbung: dieser Beitrag ist in Kooperation mit mammaly entstanden.
Ob es sinnvoll ist, Hunde im Training mit Futter zu belohnen, wird ja immer wieder heiß diskutiert. Wie wir das bei Bonnie handhaben:
Über anderthalb Jahre alt ist unsere Bonnie jetzt und schon fast ein Jahr lang bei uns. Wahnsinn, wie die Maus sich entwickelt hat und was sie seitdem schon alles gelernt hat! 😍
Neben dem ganz normalen Alltag, der für so ein Hundekind ja durchaus auch eine ganze Menge aufregender Abenteuer bereithält, üben wir auch gezielt verschiedenste Kommandos und Tricks. Bonnie ist ziemlich clever und möchte sich nicht nur körperlich auspowern, sondern auch geistig gefordert werden.
Was kann Bonnie schon alles?
„Sitz“, „Platz“ und „Bleib“ beherrscht Bonnie mittlerweile aus dem Effeff und auch aus der Entfernung. Am flachen Liegen auf der Seite arbeiten wir gerade.
Beim Spazierengehen darf sie vorlaufen, hält auf „Warte“ aber an, bis der Mensch wieder auf ihrer Höhe ist. Das Abrufen klappt zu 90% super – außer, die Wühlmausdüfte sind zu verführerisch. Daher arbeiten wir draußen noch viel an der Schleppleine.
Ihren heißgeliebten Futterbeutel apportiert sie zuverlässig und kann ihn auf Kommando auch in Verstecken suchen. Seit neustem ist sie dabei auch so pfiffig, bei besonders schwierigen Verstecken auf ein Handzeichen von uns Menschen zu achten, das ihr eine Richtung weist.
Des Weiteren kann Bonnie gezielt mit der Nase und der Pfote auf bestimmte Stellen stupsen, sie kann im Sitz winken, Männchen machen und auf Hindernisse wie große Steine hochspringen.
Wir haben ihr einen Agility-Tunnel gekauft, der ihr anfangs doch seeehr suspekt war. Da war es schon großes Kino, wenn sie nur die Vorderpfoten hineingesetzt hat. Mittlerweile trabt sie auf Fingerzeig alleine durch den Tunnel. 😀
Wie bringen wir Bonnie das alles bei?
Liebe Lernen geht durch den Magen
Eins muss ich vorweg sagen: ich bin kein Freund davon, im Training – egal ob bei Hunden oder auch bei Pferden – grundsätzlich immer mit Futterbelohnungen zu arbeiten. Meine Stute beispielsweise ist so verfressen nahrungsorientiert, dass jegliche Konzentration weg ist, sobald Futter ins Spiel kommt. Für sie ist ein Loben mit Stimme und Streicheln viel hilfreicher.
Allerdings kommt es immer ganz auf das Tier und den Charakter an. Für Bonnie funktioniert Futter als positive Verstärkung ausgezeichnet und viel besser als ein reines Stimmlob. Gerade für das Beibringen neue Tricks oder in kniffligen Situationen (ich sag nur Wühlmausduft!) sind Leckerlis großartig, um Bonnie motiviert und konzentriert bei der Stange zu halten.
Dabei steigern wir den Schwierigkeitsgrad und auch die Aussicht auf Belohnung: am Anfang ist das Leckerchen immer gut sichtbar und je nach Lektion nutzen wir Bonnies Fixierung darauf, um sie durch die Übung zu leiten.
Ein ganz klassisches Beispiel ist das „Sitz“: hier haben wir das Leckerchen anfangs so über Bonnies Nase gehalten, dass sie sich quasi automatisch hingesetzt hat – und schon kam die positive Verstärkung ins Maul. Auf diese Weise hat Bonnie gelernt, das Kommando („Sitz“ plus erhobener Zeigefinger) mit dem Hinsetzen und etwas Tollem zu verknüpfen.
Nach ein paar Wiederholungen hatte Bonnie die Übung verstanden und ab diesem Zeitpunkt tauchte das Futter erst auf, sobald sie ordentlich auf ihrem Hinterteil saß.
Beim Tunnel haben wir das Leckerchen anfangs direkt an den Eingang gelegt und es dann Stück für Stück weiter hineingeworfen. Erstmal ist Bonnie dann lieber rückwärts wieder aus dem Tunnel herausgekrabbelt, ehe dann irgendwann der Groschen fiel und sie stolz wie Bolle einfach weiterlief und auf der anderen Seite wieder auftauchte. 🙂
Sobald eine Lektion nach einer Weile sitzt, gibt es dann auch nicht mehr jedes Mal einen Keks.
Gesund belohnen, ohne dass der Hund dick wird
Natürlich soll Bonnie aber nicht rund und pummelig werden, nur weil wir mit ihr so viel üben und ihr Repertoire regelmäßig um Neues erweitern. 😀
Daher nutzen wir zum einen ihr reguläres Trockenfutter im Training und füllen es in ihren Preydummy, anstatt es einfach im Napf hinzustellen. Da Bonnie zu territorialem Verhalten neigt, ist das übrigens auch für ihre Erziehung wichtig: Futter steht ihr als Ressource nicht frei zur Verfügung, sondern sie bekommt es nur von ihren Menschen.
Zum anderen achten wir bei den Leckerchen auf die Inhaltsstoffe, damit sie möglichst gesund sind und nicht dick machen.
Trainingsleckerlis von mammaly
Daher freuen wir uns sehr, dass Bonnie und ich die GIMME MORE! Trainingsleckerlis von mammaly* testen dürfen: eine gesunde Belohnung mit niedrigem Fettanteil und natürlichen Mikronährstoffen.
Bonnie und ich durften alle vier Sorten der funktionalen Trainingsleckerlis für euch ausprobieren: Huhn, Lachs, Rind und Insekten.
Dass es neben den klassischen Sorten auch Insekten gibt, finde ich richtig gut. Zwar hat unsere Bonnie in der Hinsicht zum Glück keine Probleme, aber für empfindliche Allergikerhunde ist Futter mit Insekten eine leicht verdauliche und bekömmliche alternative Proteinquelle.
Du kannst die Sorten jeweils einzeln kaufen oder auch als 4er-Bundle mit allen Sorten*.
Der Geruch finde ich soweit ganz angenehm – im Training hat man das Futter ja durchaus mal länger in der Hand und da ist es aus Menschensicht großartig, wenn die Finger danach nicht stundenlang stinken.
Die Leckerlis sind herzförmig 😍 und relativ weich. Diese Konsistenz ist aus gleich zwei Gründen praktisch:
- Erstens muss der Hund hier nicht lange kauen, was gerade im Eifer des Gefechts beim Training zum Verschlucken führen könnte.
- Zweitens lassen sich die Leckerlis gut durchbrechen, um sie weiter zu portionieren. Je kleiner der Snack, desto weniger schnell wird der Hund satt. Gerade wenn du einen kleinen Hund hast, bist du bei der Menge von Belohnungen sonst ja doch ziemlich limitiert.
Die 90g-Beutel sind wiederverschließbar und handlich, sodass sie auch in eine Jackentasche passen. Perfekt für unterwegs!
Was genau ist drin? – Der Fettanteil ist erfreulich niedrig. Bei den Sorten Huhn, Rind und Lachs liegt er bei weniger als 1,5%, bei Insekten bei 2%. Zum Vergleich: andere Leckerlis kommen meist so auf 6-8%, teilweise sogar fast 20%.
Die NeoVital-Nährstoffkombination und Präbiotika versprechen, eine gute Verdauung, gesunde Gelenke, schönes Fell und einen ausgeglichenen Stoffwechsel zu fördern. Enthalten sind unter anderem L-Carnitin zum Unterstützen der Fettverbrennung und Inulin zum Nähren positiver Darmbakterien.
Die Premium-Leckerlis kommen ohne Zuckerzusatz und ohne Farb- und Aromastoffe aus, ohne Soja und ohne Palmöl und werden tierversuchsfrei in Europa hergestellt. Daumen hoch!
Und auch Bonnie ist von den GIMME MORE! Leckerlis eindeutig begeistert: der Name ist offensichtloch Programm und sie liebt alle Sorten!
Wer ist mammaly?
mammaly ist ein deutsches StartUp, das 2020 von Alexander Thelen und Stanislav Nazarenus gegründet wurde und unter dem Slogan „Für eine Tierwelt, die gesund isst.“ funktionales Hundefutter herstellt: Nahrungsergänzungsmittel, die durch Präbiotika und Nährstoffe die Gesundheit des Tiers fördern.
Die zum Team gehörenden Tierärzte bieten mit DocMammaly zudem einen Onlineservice mit Gesundheits- und Ernährungsberatung an.
Mehr Infos & natürlich den Shop mit allen Leckerlis und Snacks findet du auf mammaly.de.
Immer wieder toll zu sehen / lesen, was man für Spaß gemeinsam mit dem Wuff hat, während man alles übt und trainiert 🙂
Liebe Grüße
(hab‘ dich über Anjas Lieblinks gefunden und dann über eine deiner anderen Seiten dann deinen Hundeblog. Sowas mag ich Hundemama gerne lesen :’D)
Jaaah, das macht einfach Spaß! <3
Huhu Anne,
vielen Dank für diesen Artikel. Bin über die Einleitung gestolpert, in der es heißt, dass über die Gabe von Leckerli im Hundetraining heiß diskutiert wird. Diese Diskussion scheint bei mir zum Glück noch nicht angekommen zu sein, denn natürlich bekommen meine Hunde Leckleri im Training. Und natürlich passt das nicht für jeden Hund, manchmal muss man andere Formen der Belohnung finden. Spielis, Schmusen, gemeinsam rennen, was auch immer. Aber gutes Verhalten muss immer belohnt werden.
Hallo Markus,
„Aber gutes Verhalten muss immer belohnt werden.“ – genau! Der Hund muss ja einfach eine positive Verstärkung erfahren, und was das für den jeweiligen Vierbeiner ist, kann halt unterschiedlich ausschauen.